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Klima |
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Das Klima in Rützkausen wird von April bis September
vom Süd-West-Monsun des Ostpazifiks bestimmt.
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Von September bis November
streifen Ausläufer des nordatlantischen Nord-Ost-Monsuns die Region
Niederberg und suchen auch die Täler rund um Rützkausen mit ihren
starken Regenfällen heim. Aufgrund der regelmäßigen Moskitoplagen
in Verbindung mit der Schwüle des Spätsommers überlassen
die Ureinwohner regelmäßig ihre Hütten den Naturgewalten
und ziehen über die Berge in erträglichere Gefilde.
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Während
der Winterzeit, die zwischen Dezember und März in der Gegend vorherrscht,
ziehen mit den östlichen Schneestürmen sibirische Temperaturen
und unwirtliche Schneemassen in Rützkausen ein.
In diesen Tagen lebt die Rützkausener Volksgemeinschaft ihre heidnischen Bräuche aus, bei denen dem Schneegott gehuldigt wird. In martialischen Zeremonien werden unschuldige Zitrusfrüchte zunächst gehäutet, in Stücke zerrissen und anschließend in einem brodelndem Sud von blutroter Farbe zu Tode gekocht. Riten, die uns sonst nur von den Azteken überliefert sind. In diesen berauschten Zuständen rasen dann die Männchen, meist zu zweit, auf gebogen geflochtenen Holzstämmen zu Tal. Regelmäßig kommt es hier zu schweren Stürzen. |